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Warum Krafttraining für Frauen unverzichtbar ist

Krafttraining ist längst nicht mehr nur eine Disziplin für Bodybuilderinnen oder Leistungssportlerinnen. Es bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile – für jedes Alter und jede Lebenssituation. Krafttraining verbessert nicht nur die allgemeine Fitness, sondern hat auch positive Effekte auf den Stoffwechsel, die Knochengesundheit und das hormonelle Gleichgewicht. In diesem Blogbeitrag erfährst du, warum Krafttraining für Frauen* so wichtig ist, wie du es an deinen Zyklus anpassen kannst und welche Übungen besonders effektiv sind. Außerdem klären wir häufige Mythen rund um das Thema Kraftsport und geben dir wertvolle Tipps für dein Training – egal ob zuhause oder im Fitnessstudio.


*Mit Frauen sind in diesem Beitrag weiblich gelesene Personen gemeint.

Vorteile von Krafttraining für Frauen

Viele denken bei Krafttraining sofort an Bodybuilderinnen und massive Muskelberge. Doch Krafttraining ist weit mehr als das. Es unterstützt den Muskelaufbau, verbessert die Knochengesundheit und steigert das allgemeine Wohlbefinden.


Ein entscheidender Vorteil von Krafttraining ist die positive Wirkung auf die Knochendichte. Frauen haben ein höheres Risiko, im Laufe ihres Lebens an Osteoporose zu erkranken, insbesondere nach der Menopause, wenn der Östrogenspiegel sinkt. Östrogen spielt eine zentrale Rolle bei der Knochengesundheit, da es den Knochenabbau verlangsamt. Sobald dieser Schutzfaktor abnimmt, kann es zu einem beschleunigten Knochenschwund kommen, was das Risiko für Frakturen erhöht.

Regelmäßiges Krafttraining setzt mechanische Reize auf die Knochen, was die Knochendichte stärkt und Osteoporose vorbeugen kann. Besonders effektiv sind dabei Übungen mit Gewichten oder Widerstandsbändern, da sie den Körper fordern und die Knochenstruktur stabilisieren. Studien zeigen, dass Frauen, die regelmäßig Krafttraining betreiben, eine höhere Knochendichte aufweisen und ein geringeres Risiko für Knochenbrüche haben.


Neben der Knochengesundheit kann Krafttraining auch helfen, hormonelle Schwankungen auszugleichen. Besonders für Personen, die menstruieren, kann es unterstützend wirken, um PMS-Symptome zu lindern, da es den Blutzuckerspiegel stabilisiert, Stress reduziert und die Ausschüttung von Endorphinen fördert.


Zudem wird Krafttraining oft unterschätzt, wenn es um langfristige Gesundheit und Prävention geht. Studien zeigen, dass regelmäßiges Krafttraining das Risiko für chronische Krankheiten wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken kann. Es hilft dabei, die Körperhaltung zu verbessern, Rückenschmerzen vorzubeugen und das Verletzungsrisiko im Alltag zu reduzieren. Besonders für Personen, die einen sitzenden Lebensstil führen, kann Krafttraining ein entscheidender Faktor sein, um körperliche Beschwerden zu vermeiden.


Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die mentale Gesundheit. Körperliche Aktivität – insbesondere Krafttraining – kann helfen, Stress abzubauen, Ängste zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Die Ausschüttung von Endorphinen sorgt für ein positives Körpergefühl und stärkt das Selbstvertrauen. Gerade in Kombination mit einer bewussten Ernährung und ausreichend Schlaf kann Krafttraining eine zentrale Rolle in einem ganzheitlichen Wohlfühlprogramm spielen.

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Die besten Übungen für den Muskelaufbau


Ob Zuhause oder im Fitnessstudio – diese Kraftübungen sind besonders effektiv:


Grundübungen für Einsteigerinnen und Einsteiger

  • Kniebeugen: Stärken Beine und Po

  • Kreuzheben: Für einen starken Rücken

  • Bankdrücken: Trainieren Brust, Schultern und Arme

  • Planks: Kräftigen die Bauchmuskulatur

  • Ausfallschritte: Fördern Stabilität und Gleichgewicht

Trainingsplan für Anfängerinnen und Anfänger

Ein effektives Krafttraining muss nicht kompliziert sein. Für den Start genügen 2-3 Einheiten pro Woche. Dabei solltest du jede Muskelgruppe mindestens einmal pro Woche trainieren.


Beispiel-Trainingsplan:

Tag 1: Beine und Po (Kniebeugen, Ausfallschritte, Beinpressen)

Tag 2: Oberkörper (Bankdrücken, Schulterdrücken, Rudern)

Tag 3: Ganzkörper (Kreuzheben, Planks, Kettlebell Swings)

Krafttraining für Personen ab 50

Mit zunehmendem Alter nimmt die Muskelmasse ab, was sich auf die allgemeine Mobilität, Knochengesundheit und das Verletzungsrisiko auswirken kann. Deshalb ist Krafttraining gerade für Personen ab 50 besonders wichtig. Regelmäßiges Training hilft nicht nur, die Muskelkraft zu erhalten, sondern trägt auch dazu bei, die Knochendichte zu verbessern und das Sturzrisiko zu verringern.


Bereits ein moderates Training mit leichten Gewichten oder dem eigenen Körpergewicht kann viele Vorteile bieten:

  • Erhalt der Muskelmasse: Ab dem 30. Lebensjahr beginnt der natürliche Muskelabbau (Sarkopenie). Krafttraining kann dem entgegenwirken und die Muskelfunktion verbessern.

  • Unterstützung der Gelenke: Starke Muskeln entlasten die Gelenke und können Beschwerden wie Arthrose vorbeugen oder lindern.

  • Förderung der Knochendichte: Krafttraining regt die Knochenneubildung an und hilft, Osteoporose zu verhindern.

  • Steigerung der Mobilität und Balance: Übungen zur Kräftigung der Bein- und Rumpfmuskulatur können helfen, Stürze zu vermeiden und die allgemeine Körperkontrolle zu verbessern.

  • Psychische Vorteile: Körperliche Aktivität setzt Endorphine frei, die das allgemeine Wohlbefinden steigern und depressive Verstimmungen reduzieren können.



Welche Übungen eignen sich besonders?


Für Personen ab 50 empfiehlt sich ein Training, das sanft beginnt und individuell angepasst wird. Gute Übungen sind:

  • Kniebeugen und Ausfallschritte: Stärken die Beinmuskulatur und fördern die Stabilität.

  • Liegestütze (an der Wand oder auf den Knien): Kräftigen die Brust- und Armmuskulatur.

  • Rumpf- und Rückenübungen (z. B. Plank): Unterstützen die Haltung und reduzieren Rückenschmerzen.

  • Widerstandsband-Training: Gelenkschonende Alternative zu Hanteln für Arme und Schultern.

  • Gleichgewichtsübungen: Einbeinstand oder Balance-Übungen verbessern die Koordination und Standfestigkeit.

Es ist ratsam, mit einem individuellen Trainingsplan zu starten und sich von einer Fachkraft beraten zu lassen, um Verletzungen zu vermeiden und langfristig von den Vorteilen zu profitieren.

Krafttraining und dein Zyklus – So trainierst du optimal

Der Menstruationszyklus hat großen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden beim Training. Wer den eigenen Zyklus kennt, kann das Training gezielt anpassen:

  • Menstruationsphase (Tag 1-5) : Leichte Bewegung, Yoga oder sanftes Krafttraining zur Unterstützung der Regeneration.

  • Follikelphase (Tag 6-14) : Maximale Kraft und Ausdauer möglich – perfekt für intensive Workouts mit Gewichten.

  • Ovulationsphase (Tag 14-17) : Maximale Energie, ideal für neue Herausforderungen und persönliche Bestleistungen.

  • Lutealphase (Tag 18-28) : Mehr Regeneration einplanen, Fokus auf Mobilität und moderates Training.

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Training zuhause oder im Fitnessstudio?

Beides hat Vor- und Nachteile.

  • Zuhause : Geringe Kosten, flexible Zeiten, mehr Privatsphäre

  • Fitnessstudio : Vielfältige Geräte, professionelle Anleitung, motivierende Atmosphäre

Wer zuhause trainiert, kann mit Kurzhanteln, Widerstandsbändern und Kettlebells tolle Ergebnisse erzielen.

Häufige Mythen über Krafttraining

"Frauen werden durch Krafttraining zu muskulös." → Nein, da der östrogenbedingte Muskelaufbau langsamer ist als bei Männern.


"Krafttraining ist nur für junge Menschen." → Nein, Muskelaufbau ist in jedem Alter möglich und gesund.


"Ohne Geräte geht kein effektives Krafttraining." → Auch das eigene Körpergewicht reicht für sichtbare Erfolge.

Fazit

Krafttraining ist für Frauen nicht nur eine Möglichkeit, Muskeln aufzubauen, sondern ein essenzieller Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Regelmäßiges Training verbessert neben der körperlichen Leistungsfähigkeit auch die mentale Stärke. Wir bei Taynie empfehlen daher, Krafttraining fest in den Alltag zu integrieren – sei es durch gezielte Workouts im Fitnessstudio, Training mit dem eigenen Körpergewicht oder kleine, aber effektive Übungen zu Hause.


Autor: Taynie.de

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